„Das Team macht den Unterschied!“
Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen von valantic am Standort Köln und sprechen mit den Consultants Katharina Kühne, Christoph Küpper, Niklas Schreiber, den Senior Consultants Tim Lösse, Lukas Polten und Merlin Mannich sowie Director Anna Lena Zeisbrich über ihre tägliche Arbeit, ihre persönlichen Erfahrungen und was es bedeutet, Teil dieses Unternehmens zu sein.
Ihr seid alle Berater:innen bei valantic am Standort Köln, arbeitet aber in unterschiedlichen thematischen Units. Worin unterscheiden sich Management Consulting und Transaction Services voneinander?
Anna Lena: Im Management Consulting beschäftigen wir uns mit der strategischen und operativen Weiterentwicklung von Unternehmen. Wir beraten und betreuen meist C-Level-Führungskräfte oder Abteilungsleiter, wie sie ihr Unternehmen oder ihre Bereiche voranbringen können. Ob sich die Entwicklungshebel auf die Kosten- oder Umsatzseite beziehen, ist dabei erst einmal relativ offen.
Katharina: Im Transaction Services führen wir Due Diligences für Private Equity Kunden durch. Wir analysieren und bewerten ein sogenanntes „Target“ Unternehmen, in das investiert werden könnte und helfen dem Investor eine Kaufentscheidung zu treffen. Je nach fachlichem Schwerpunkt, schauen wir uns dabei unterschiedliche Bereiche an.
Ihr habt bereits angesprochen, dass es innerhalb der beiden Units wiederum thematische Schwerpunkte gibt. Was macht eure Arbeit in den verschiedenen Bereichen aus?
Katharina: Ich bin innerhalb der Transaction Services an Commercial Due Diligences beteiligt. Unsere Aufgabe ist es, ein Unternehmen in seiner Gesamtheit zu analysieren. Wir betrachten die Wettbewerber, den Markt und die Kundenstruktur. Innerhalb von drei bis vier Wochen erarbeiten wir uns einen detaillierten Überblick über das Geschäftsmodell und die Struktur des Unternehmens. Es ist super spannend, weil wir dadurch einen tiefen Einblick gewinnen.
Christoph: Niklas und ich haben den Fokus auf der Technology Due Diligence. Wir bewerten für unsere Private Equity Kunden verschiedene technologische Kriterien wie die Software-Architektur, Code-Qualität und IT-Infrastruktur.
Niklas: Zusätzlich zu den technischen Aspekten betrachten wir auch den organisatorischen Hintergrund. Wir fragen uns, wie das Unternehmen entstanden ist, welche Prozesse und Organisationsstrukturen dahinterstehen. Das hilft uns, nicht nur den Ist-Zustand zu verstehen, sondern auch einen Ausblick auf die technologischen Potenziale des Unternehmens zu geben.
Tim: Im Management Consulting befassen wir uns mit der klassischen Strategie- und Organisationsentwicklung und schauen uns an, welche Produkte und Leistungen ein Unternehmen anbieten will und wie es sich organisatorisch aufstellen muss, um seine Ziele zu erreichen. Dabei unterstützen wir unsere Kunden auch bei der operativen Umsetzung und Optimierung von Prozessen sowie Marketing- und Vertriebswegen.
Anna Lena: Darüber hinaus beschäftigen wir uns auch mit der Umsatzsteigerung durch Technologie- und Produktausrichtungen. Das heißt, wir setzen bei der Produktentwicklung oder der Anpassung von Businessmodellen bestehender Produkte an oder nutzen technischer Maßnahmen, um Strategien für Umsatzsteigerungen zu entwickeln.
Das klingt nach einer breiten Palette an Aufgaben. Was gefällt euch am meisten beziehungsweise was macht die Arbeit bei valantic besonders?
Lukas: In jedem Projekt lernt man ein neues Unternehmen, ein neues Geschäftsmodell und eine neue technologische Lösung kennen. Den Zusammenhang zwischen technologischen Fakten und der strategischen Ausrichtung von Unternehmen so zu verstehen, dass man ihn einem Investor erklären kann, ist total spannend.
Niklas: Wir verknüpfen die technologischen Tiefe immer mit dem ‚Warum‘. Anders als in einer klassischen Softwareentwicklung betrachten wir das Ganze immer im Kontext des Geschäftsmodells des Unternehmens und der Investment-Situation. Und durch die kurzen Projektlaufzeiten im Bereich Transaction Services hat man die Möglichkeit, in kurzer Zeit viel zu sehen und zu lernen.
Tim: Die Kombination aus Methodik und Pragmatismus finde ich besonders gut. Auf der einen Seite Themen konzeptionell zu durchdenken, aber auf der anderen Seite auch die Strategien umzusetzen und eng mit dem Kunden zusammenarbeiten. Ein weiterer Aspekt ist, dass man die Möglichkeit hat, sehr schnell Verantwortung zu übernehmen und schon früh in direkten Kontakt zu entscheidenden Rollen in den Unternehmen zu kommen.
Merlin: Genau. Die Schnelllebigkeit der Industrie gepaart mit dem hohen Maß an Verantwortung, das man von Anfang übernimmt, geben der Arbeit einen einzigartigen Charakter.
Katharina: Da kann ich mich nur anschließen. Die enge Zusammenarbeit mit Kunden und Targets ist besonders spannend. Man hat nicht nur mit Zahlen zu tun, sondern auch den 1:1 Austausch mit Menschen aus unterschiedlichsten Hintergründen. Man wird direkt ins kalte Wasser geworfen, lernt aber unglaublich viel und hat trotzdem Spaß bei der Arbeit.
Anna Lena: Und es nicht nur die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden, sondern vor allem auch mit den Kollegen, da wir immer gemeinsam auf Projekte zu gehen. Das finde ich persönlich sehr wichtig – auch intern zusammen zu arbeiten und in den Austausch zu gehen. Es ist toll, hochkarätige Kollegen nicht nur auf der Management Ebene, sondern auch bereits auf juniorigeren Leveln zu haben. Leute, die sehr schnell lernen wollen und wissbegierig sind und sich für neue Bereiche begeistern lassen – das macht wirklich Spaß!
Es scheint, als würdet ihr eine sehr dynamische und interaktive Arbeitsumgebung genießen. Wieso habt ihr euch dafür entschieden, in einer Unternehmensberatung zu arbeiten?
Katharina: Ich habe während meines Masterstudiums ein Praktikum in einer Unternehmensberatung absolviert. Die Möglichkeit, in kurzer Zeit verschiedene Unternehmen kennenzulernen und Einblicke zu erhalten, war für mich dann der perfekte Berufseinstieg.
Christoph: Ich habe ein Jahr lang als Salesforce-Manager gearbeitet, aber schnell gemerkt, dass ich mehr sehen und selbst mehr wachsen will. Das hat mich dazu gebracht, wieder in die klassische Beratung und weg von der Implementierungsberatung zu gehen.
Niklas: Bei mir war es ähnlich. Ich hatte am Anfang des Studiums den Fokus auf klassische Entwicklung gelegt, aber mit der Zeit immer mehr das Interesse an einer ganzheitlichen Betrachtung entwickelt. Mir war gar nicht klar, dass man als ITler auch etwas im M&A machen kann und im technologischen Bereich die Möglichkeiten hat, in der Beratung zu arbeiten. Das hat sich dann im ersten Gespräch mit valantic herausgestellt.
Tim: Ich bin in der Agenturwelt gestartet und habe dort mit Beratern zusammengearbeitet. Die breitere Perspektive fand ich sehr spannend. Anders als bei anderen Unternehmen ist man in einer Beratung im Grunde selbst das Produkt. Man kann sich selber ausprobieren und wird gleichzeitig sehr stark gefördert und weiterentwickelt.
Anna Lena: Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich nie in einer Beratung arbeiten wollte und wurde öfter von anderen Beratungen angesprochen, was ich immer wieder abgelehnt habe. Durch den Kontakt zu einem der Parnter bei valantic in Köln wurde mein Interesse für das Arbeitsumfeld dann doch geweckt. Ich bin also sehr zögerlich und mit viel Skepsis an Unternehmensberatungen herangegangen, valantic hat mich aber letztendlich überzeugt, den Schritt zu wagen.
Das sind wirklich sehr unterschiedliche Wege. Was waren die ausschlaggebenden Punkte, warum ihr euch für einen Job bei valantic entschieden habt? Was unterscheidet valantic von anderen Beratungen?
Niklas: Da muss ich wirklich sagen, das Team! Das Team macht den Unterschied und ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.
Anna Lena: Das stimmt. Die Kollegen hier bringen ein anderes Mindset mit als der ‚typische Berater‘. Sie sind gewillt, die Ärmel hochzukrempeln und packen mit an, statt nur von der Seitenlinie aus Tipps zu geben.
Lukas: Wir haben einen viel pragmatischeren und mitarbeiterfreundlicheren Ansatz, wie wir Themen, wie z.B. Zeiterfassung oder Reisen, angehen. Außerdem halten wir als Team viel mehr zusammen, als ich es aus anderen Beratungen kenne.
Christoph: Ein weiterer wichtiger Punkt, der uns von anderen Beratungen abhebt, ist die frühe Verantwortung oder auch frühe Projektleitungen, die wir übernehmen können. Man kann ganz früh einen signifikanten Beitrag zum Projektergebnis liefern, den man auch wirklich sieht.
Tim: Da kann ich nur zustimmen. Die Möglichkeit, schnell Verantwortung zu übernehmen und Projekte so früh end-to-end zu betreuen, ist etwas Besonderes. Man bringt die Projekte aktiv voran, anstatt nur Slides bauen.
Und natürlich ist das Zwischenmenschliche bei uns im Team absolut hervorzuheben. Auf der persönlichen Ebene ist es sehr entspannt bei uns, was sich auch daran zeigt, dass wir aktuell mit fünf Kollegen auf Workation in Südafrika sind. Gleichzeitig sind aber alle auch sofort sehr engagiert und involviert, sobald es ans Fachliche geht.
Merlin: Besonders an unserem Kölner Standort haben wir ein starkes Team. Unser Office mit Dachterrasse und Blick auf den Dom wird nicht nur von unserem Team, sondern von deutschlandweiten valantic Teams für Events und Partys genutzt.
Was ist denn eurer Meinung nach wichtig, um bei valantic erfolgreich zu sein?
Anna Lena: Offenheit für Neues und eine starke Lernfähigkeit sind vor allem auf Junior-Level entscheidend.
Lukas: Wenn man nicht gerne neues lernt und nicht gut im Team arbeitet, kommt man nicht weit. Wir machen zwar keine 60 Stunden Wochen, aber es ist auch kein 9-to-5, also einen gewissen Fleiß sollte man mitbringen.
Merlin: Noch wichtiger ist aber, dabei auch die Freude mitzubringen, diese Leistung mit einem top Team zu erbringen.
Christoph: Ein gewisses technisches Grundverständnis ist aus Tech-Sicht sicher ebenfalls hilfreich. Aber noch wichtiger ist die Fähigkeit, komplexe technologische Sachverhalte verständlich kommunizieren zu können.
Katharina: Man sollte keine Angst haben, auch Probleme anzusprechen, denn nur kommunizierenden Menschen kann geholfen werden. Das wird speziell bei valantic auch von Anfang an ganz großgeschrieben. Man muss keine Angst haben, eine „doofe Frage“ zu stellen, hier hilft jeder gerne.
Tim: Ich schließe mich an und ergänze noch, dass man eine gewisse Flexibilität mitbringen sollte, da wir vor allem auch zu Beginn nicht in Silos bleiben, wie es teilweise in andere Beratungen der Fall ist.
Zum Abschluss, was sollten potenzielle Bewerber:innen unbedingt noch über valantic wissen?
Niklas: Hier hat man von Beginn an echten Impact und kann einen signifikanten Beitrag zum Projektergebnis leisten. valantic ist tatsächlich der erste Arbeitgeber, bei dem ich das wirklich von Beginn an hatte.
Katharina: Ergänzend dazu – man ist auch bereits als Praktikant direkt ein vollwertiger Teil des Teams und es wird auf eine Work-Life-Balance geachtet. Auch Praktikanten bekommen Benefits und Zuschüsse.
Anna Lena: Der wichtige und enge Teamzusammenhalt zeigt sich ebenfalls dadurch, dass wir auch über die Weihnachtsfeier hinausgehend viele gemeinschaftliche Events haben. Wir haben alle ein sehr enges Verhältnis im Kollegenkreis auf einer sehr freundschaftlichen Ebene.
Tim: Dem schließe ich mich an. Wir haben ein gutes Teamgefühl im Unternehmen, ohne dass es zu einem Ellenbogen-Effekt kommt. Jeder ist zwar auf seine eigene Weise ehrgeizig, aber wir arbeiten dennoch immer sehr stark gemeinschaftlich zusammen.
Christoph: Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.