Moysies & PartnerNetzwerk

„Einer der coolsten Aspekte ist, dass man allgemein einen Mehrwert schafft“

Victoria und Kim, Ihr seid Berater:innen bei Moysies & Partner. Was genau macht Ihr jeden Tag?

Victoria: Mein Alltag ist ziemlich technisch, weil wir in den Projekten, in die ich involviert bin, viel mit Entwickler:innen zusammenarbeiten. Ich übernehme also nicht nur die Rolle der Projektleiterin, sondern bin so etwas wie eine Übersetzerin zwischen Entwickler:innen und Kund:innen. Meine Aufgaben liegen dabei im Change-, Kommunikations-, Info- und Wissensmanagement.

Kim: Aktuell unterstütze ich die öffentliche Hand bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, damit diese zukunftsträchtig vorangetrieben werden können. Der Fachkräftemangel ist im öffentlichen Sektor schon seit Jahren ein Thema. Viele Strukturen sind Jahrzehnte alt und stiften in der heutigen Zeit teilweise keinen Mehrwert. Da braucht es immer wieder einen neuen, frischen Blick und Hinweise, wie man Dinge besser machen könnte.

„Mehrwert“ ist ein gutes Stichwort: Macht sich Eure Arbeit direkt in der Gesellschaft bemerkbar?

Kim: Im Endeffekt ist das, was wir in den Projekten schaffen, sehr wichtig für die Bürger:innen, weil Digitalisierung in erster Linie für sie stattfindet. Prozesse werden vereinfacht und digitalisiert – und das spart Zeit. Dennoch muss man sich vor Augen führen, dass Deutschland ein sehr großes Land mit unfassbar vielen Verwaltungsleistungen ist. Sie alle zu digitalisieren und in die Gegenwart zu überführen, ist eine der größten Herausforderungen.

Ist es genau dieser Impact, der Euch bei Eurer Arbeit gefällt?

Victoria: Auf jeden Fall. Für mich ist einer der coolsten Aspekte, dass wir Mehrwert schaffen! Wir verfolgen alle das gleiche Ziel: eine digitale Verwaltung, die für jede:n zugänglich ist und zukunftsträchtig funktioniert. Ich lerne ständig Neues, denn es gibt in jedem Projekt ganz unterschiedliche Dynamiken, Möglichkeiten und Herausforderungen. Das finde ich super spannend!

Kim: Man lernt die Menschen hinter dem Staat kennen. Oft stellt man sich die Verwaltung etwas dröge vor. Ich hab‘ aber gemerkt, dass dort viele Menschen unterwegs sind, die Spaß haben, motiviert sind und miteinander lachen. Das lockert den Arbeitsalltag angenehm auf. Und wir kreieren markante Auswirkungen für die Gesellschaft von morgen!

Was braucht es aus Eurer Sicht, um genau diese Zukunftsvision Realität werden zu lassen?

Victoria: Man braucht zunächst die Fähigkeit, gut zuhören zu können und auch die besondere Situation des öffentlichen Sektors zu verstehen.

Kim: Das, was mir bisher am meisten bei der Beratung geholfen hat, ist, die Menschen da abzuholen, wo sie gerade stehen. Unsere Kund:innen unterscheiden sich von Kund:innen aus der Privatwirtschaft. Mir ist dabei der Spruch „Das haben wir schon immer so gemacht, das wollen wir auch weiter so machen“ ab und an begegnet. Im Kern geht es oft darum, den Menschen die Angst vor Veränderung zu nehmen und ihnen näher zu bringen, dass es darum geht, Verbesserungen zu erzielen.

Victoria, du hast European Studies im Bachelor studiert und anschließend im Master Public Management. Wann war für dich klar, dass du Beraterin werden möchtest?

Victoria: Ich habe bis zur Mitte meines Studiums mit der Beratung im öffentlichen Sektor nicht viel anfangen können und wollte immer eher im Journalismus tätig werden. Das hat sich irgendwann zur Kommunikationsberatung gewandelt. Über die Themen der Kommunikationsberatung bin ich dann in die Strategieberatung gerutscht und darüber dann in der Beratung im Public Sector gelandet.

Kim, du bist studierter Psychologe. Wie kommt dir dein akademischer Hintergrund im Job zugute?

Kim: Meiner Meinung nach geht es in der Beratung auch viel darum, wie man mit Menschen umgeht: wie ich mit unterschiedlichen Stakeholdern kommuniziere und Konflikte zwischen verschiedenen Parteien lösen kann. Auch wenn das keine für Psycholog:innen gepachtete Fähigkeit ist, kann ich durch meinen Studienhintergrund Menschen besser einschätzen und verstehen, was sie bewegt und motiviert. Grundsätzlich denke ich, dass der Studienhintergrund gar nicht so entscheidend ist. Viel wichtiger ist ein frischer und motivierter Geist, um in der Beratung bestehen zu können.

Ist Moysies & Partner Eurer Meinung nach ein klassisches Beratungsunternehmen?

Victoria: Die Inhalte und die Qualität der Projekte erfüllen auf jeden Fall die klassischen Beratungskriterien. Aber es werden ganz unterschiedliche Menschen mit ihren ganz eigenen Stärken als Berater:innen eingestellt. Diese verschiedenen Stärken werden in den Projektteams super miteinander vereint.

Kim: Wir sind ein Bouquet an Persönlichkeiten! Bei uns arbeiten interessante und tolle Charaktere, die sein können, wie sie wollen. Den Menschen wird Freiraum gelassen, um ihre eigenen Fähigkeiten auszubauen.

Glaubt Ihr, dass sich Moysies & Partner darin von anderen Beratungsunternehmen unterscheidet?

Victoria: Ich glaube schon, dass in anderen Beratungen ein anderes Level an Konformität gefordert wird. Moysies & Partner verfolgt einfach einen anderen Ansatz in Bezug auf seine Mitarbeitenden.

Kim: Ein weiteres wichtiges Merkmal bei Moysies & Partner ist, dass wir Kund:innen individuelle Produkte anbieten. Wir erarbeiten, je nach Projekt, neue Lösungswege, die eben nicht immer gleich sind. Das ist manchmal mühsamer, macht aber auch mehr Spaß. Wir dürfen kreativer sein, und das wird auch gefördert. Mehr Start-up-Mentalität statt Großkonzernmentalität! Wobei der einzige Großkonzern, bei dem ich gearbeitet habe, eine Bank war. Dort sollten alle gleich sein: „Schneiden Sie sich mal die Haare, Herr Elsäßer, das ist zu lang!“ [lacht]

Victoria: Und bei Moysies & Partner heißt es: „Lass die Haare wehen!“

Habt Ihr zum Abschluss noch einen Rat, den Ihr gern Berufseinsteiger:innen mit auf den Weg geben möchtet?

Victoria: Eine Tätigkeit in der Beratung ist generell ein toller Einstieg, auch wenn man am Anfang vielleicht noch gar nicht hundertprozentig weiß, was man genau machen möchte, sich aber für die öffentliche Verwaltung und Politik interessiert. Man bekommt ein sehr gutes Methodenwerk an die Hand, hat eine sehr steile Lernkurve und kann insgesamt sowohl beruflich als auch persönlich viel für sich selbst mitnehmen. Und ich finde, wenn man dazu noch Glück hat, so ein Unternehmen wie Moysies & Partner zu erwischen, ist das eine super Chance. Weil einem hier nicht gesagt wird, dass eine steile Lernkurve bedeutet, dass ich bis vier Uhr nachts Präsentationen bauen muss. Sondern alles zu menschlichen Konditionen abläuft, ohne Ellenbogenmentalität. Bestimmt ist Moysies & Partner nicht das einzige Unternehmen, das so tickt, aber für mich herrscht auf jeden Fall ein sehr besonderer Vibe im Unternehmen. Man kann und darf sich ausprobieren, das ist gerade als Berufseinsteiger:in unheimlich wertvoll!

Bilder: Marcel Urlaub / Moysies & Partner

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